Sonntag, 15. August 2010

Zurück in der nassen Schweiz

Der letzte Teil unserer Ferienzeit bestand in der Heimreise in die Schweiz. Um 21:00 Los Angeles Zeit bzw. 06:00 Schweizer Zeit startete unser Flugzeug in Los Angeles um uns nach 11 angenehmen aber doch halt recht langen Stunden wieder nach Europa zu bringen. In London hatten wir Zwischenhalt und nach 3 Stunden gings weiter nach Basel. 

In Basel wurden wir von Benu Wiedmer am Flughafen abgeholt und wir waren von Herzen dankbar für seinen Taxidienst. 

Als wir unsere Wohnung betraten, war uns unser zuHause zu Beginn fast ein wenig fremd. Plötzlich wieder eine "eigene" Wohnung. Gleich mehrere Zimmer nachdem wir in den letzten Wochen immer in einem Motel oder Hotel übernächtigt haben. 

Aber natürlich geniessen wir es auch sehr, wieder zu Hause zu sein und freuen uns an unseren eigenen vier Wänden und den Brombeeren auf dem Balkon :-)

Ferienblog Ende...

Freitag, 13. August 2010

Margarita in Long Beach

Nach einem kurzen Abstecher in der Westfield Promenade Shopping Mall (diese gleicht einem Dorf aus Shoppingläden), haben wir uns in Los Angeles Downtown mit Bekannten aus der Schweiz, Aline und Urs, getroffen.
Nach einem schmackhaften Imbiss im gemütlichen spanischen Viertel von Los Angeles, haben wir uns Richtung Long Beach auf den Weg gemacht. In einer Bar am Pier tauschten wir zu einigen Cocktails über gemachte Reiserfahrungen aus, wobei Stefan und ich uns von den vielseitigen Länderberichten von Aline und Urs inspirieren liessen (diese sind bereits seit ca. acht Monaten auf Reisen: Australien, Neuseeland, Vietnam, Laos, Thailand, Mexiko...).




 


Donnerstag, 12. August 2010

See-Elefanten am Highway Number One

Heute machten wir uns bereits um 6 Uhr morgens von San Francisco in Richtung Los Angeles auf.

Eine ca. 8 stündige Fahrt lag vor uns, die uns zu einemTeil über den Highway Number One führte. Dieser offenbarte uns wunderbare Landschaften.


















Auf unserer heutigen Fahrt erlebten wir einen weiteren Höhepunkt unserer Reise: An einem Küstenabschnitt des Highway Number One konnten wir zum Greifen nahe See-Elefanten und jede Menge Eichhörnchen beobachten.

Einiges Wissenswertes zu den See-Elefanten:
Sie sind die größten Robben der Welt. Benannt sind sie nach der rüsselartig vergrößerten Nase der Männchen. Die Größenunterschiede zwischen Männchen und Weibchen sind beträchtlich. Ein Bulle kann sechseinhalb Meter lang werden, eine Kuh nur dreieinhalb Meter. Das Gewicht eines Männchens liegt bei bis zu dreieinhalb Tonnen, das eines Weibchens bei maximal 900 kg.

Die Eichhörnchen am Küstenstreifen überraschten uns mit einer überaus grossen Zutraulichkeit gegenüber Menschen (was besonders Prisy mit grosser Freude erfüllte).

Nach unserer langen Reise sind wir müde und voller schöner Eindrücke in unserem Motel in Woodlandhills (nördlich von Los Angeles) angekommen und haben einen Sprung in den erfrischenden Pool genossen.

Mittwoch, 11. August 2010

San Francisco, zweiter Tag

Wie gestern bereits angekündigt stand heute die Golden Gate Bridge auf unserem Ferienprogramm. Die Brücke gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen Amerikas und verbindet San Francisco mit seinen nördlichen Nachbargebieten.
Die Golden Gate Bridge ist mit ihren 1280 Metern Länge ein wahrlich imposantes Bauwerk. Einzige Tücke der Brücke ist....dass sie sehr oft im Nebel steckt. So auch heute. Dank unserer Beharrlichkeit konnten wir trotzdem, bei gefühlten Temparaturen nicht weit vom Gefrierpunkt entfernt, einen zumindest teilweisen Blick auf das rote Kunstwerk werfen.

Anschliessend an unsere Tour de Gloden Gate fuhren wir zurück ins Motel und entschieden uns, fortan einen sehr gemütlichen Tag einzulegen. So legten wir uns nochmals für eine Weile hin, lasen ein paar Seiten in unseren Ferienlektüren und schalteten anschliessend noch einen kurzen Shoppingtrip ein.

Abendessen gabs im selben italienischen Restaurant wie gestern. Wir merken dass wir langsam zu Gewohnheitsliebhabern werden :-)

Was uns in San Francisco, neben der landschaftlichen- und architektonischen Schönheit aufgefallen ist, ist die offensichtliche Not in der Stadt. Es gibt sehr viele Obdachlose und wohl soviele Bettler wie nirgendwo im Land. Daneben prägen viele Aussteiger und Freaks das Strassenbild und wir hatten das Gefühl, dass sich hinter ihren cool lächelnden Gesichtern oftmals eine grosse Traurigkeit versteckt.

Dienstag, 10. August 2010

Es ist kühl in San Francisco

Nachdem wir in den letzten Wochen wenn, dann eher zu heiss als zu kalt hatten, war es heute in San Francisco ein wenig anders. Ein kühler Wind begrüsste uns, als wir am Morgen das Motel verliessen um zu Fuss die Stadt auszukundschaften.

Für den Moment schien die Zeit der kurzen Hosen und T-Shirts vorbei zu sein und so schauten wir gut eingekleidet, was San Francisco zu bieten hatte.

Zuerst fiel uns auf, dass die Stadt aussergewöhnlich schöne Gebäuden und viel Style hat. Die Kaffe- und Kaufhäuser sind mit viel Kreativität und Ästhetik eingerichtet und liessen uns auf dem Weg durch die Hügelstadt immer wieder innehalten und staunen.

Eigentlich hatten wir vor unserem Besuch in San Francisco keine Ahnung was uns erwarten würde und auch bezüglich der Stadtgeschichte hatten wir keinerlei Vorkenntnisse. So versuchten wir einmal mehr, flankierend zu unserer Erkundungstour ein paar Informationen über die Stadt zu bekommen. Und tatsächlich, unser aktueller Aufenthaltsort stellte sich als ein Spannender heraus. 1776 als Missionsstation gegründet, gehört San Francisco zu den ältesten Städten Nordamerikas.
Ein Markenzeichen der Stadt ist die hohe Erdbebengefahr. 1906 wurden bei einem Erdbeben 80% der Gebäude zerstört. Das letzte schwere Beben gab es 1989 (6.9 auf der Richterskala) - Das Erdbebenrisiko ist denn auch der Grund, warum viele Häuser relativ "niedrig" gebaut sind. Das Stadtbild gleicht eher europäischen Städten wie Lissabon oder Budapest als den anderen Amerikanischen "Cities".

Eines unserer Tageshighlights war eine "Siedlung am Berg" mit Häusern wo, so vermuten wir, San Franciscos Künstler wohnen. Es sind mehrheitlich einfache Häuser, in einem riesigen botanischen Garten, mit Blick aufs Meer. Eine äusserst verträumte Gegend die es uns sehr angetan hat.

Daneben haben wir auch noch die Piers, d.h. den Hafen von San Francisco besucht und den "Cable Cars" zugeschaut. Das sind die Trams, welche die Innenstadt von San Francisco erschliessen. Eigentlich wollten wir dort auch mal mitfahren, aber es hatte soviele Menschen welche auf den Cable Car wollten, dass wir uns entschlossen, unsere Ziele weiterhin zu Fuss anzusteuern.


Nach mehreren Stunden Fussmarsch und müden Beinen erreichten wir wieder unser Motel, ruhten uns ein wenig aus und gingen anschliessend in ein kleines italienisches Restaurant gleich um die Ecke Abendessen.

San Francisco passt uns. Es ist eine Künstlerstadt. Mit schönen Häusern, Hügeln und dem Meer. Einzig die Luft, die war uns heute fast ein wenig zu kalt. Aber unterdessen sind wir wieder aufgetaut :-)

Übrigens, für einen Moment ist sogar die Golden Gate Brücke aus dem Nebel aufgetaucht und wir konnten uns ein Bild machen von ihren majestätischen Ausmassen. Morgen wollen wir uns die Brücke noch ein wenig von Näher ansehen. Wenn sie sich denn wieder zeigen lässt. Wir nehmen es wie es kommt und geniessen die letzten uns verbleibenden Ferientagen in vollen Zügen.

Montag, 9. August 2010

Hollywood - San Francisco

Heute morgen besuchten wir den mit Abstand aussergewöhnlichsten Gottesdienst während unserer Amerikareise. Die Dreamcenter Church ist eine sehr laute und schnelle Kirche, welche mit ihrer Botschaft tief berührt. Ihr soziales Commitment ist wirklich beeindruckend und inspirierend.
http://www.dreamcenter.org/

Nach dem beeindruckenden Gottesdienstbesuch haben wir uns dann auf eine sechsstündige Autofahrt Richtung San Francisco gemacht.
Dabei haben wir öfters Trucks überholt, welche riesen Ladungen von Tomaten transportierten.

Nach acht Uhr abends erreichten wir dann unser heutiges Reiseziel.San Francisco ist eine Stadt und eine Metropolregion im US-Bundesstaat Kalifornien an der Westküste Amerikas.
Die Stadt begrüsste uns mit einer schönen Skyline, schönen Häusern und einem charmanten Strassenleben. San Francisco ist bekannt für die große Anzahl viktorianischer Häuser. Sie wurden während der Goldgräberzeit Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut.
Müde nach der langen Autofahrt sind wir froh, unser Motel im Zentrum der Stadt zu erreichen und freuen uns auf all die neuen Eindrücke, die wir morgen in dieser aufregenden Stadt sammeln können.

Sonntag, 8. August 2010

Hollywood - auf den Spuren der Stars

Heute gingen wir in der Stadt der Schönen und Reichen, der Stars und Sternchen auf Erkundungstour. Wir machten eine Rundfahrt in der Gegend, in der auch Arnold Schwarzenegger wohnt und haben einige schöne Villen zu Gesicht bekommen.
In Beverly Hills, wo es den Walk of Style zu bestaunen gibt, gingen wir passiv shoppen (Armani, Chanel, Dolce und Gabana...). So wie die Leute in der Schweiz VW zu fahren pflegen, werden in dieser Gegend Porsche, Mercedes, Ferrari... gefahren. Der einzige Wagen, der bei den Passanten einiges Aufsehen erregt hat, ist ein ca. 2`000`000 CHF teurer Bugatti, ein französischer Sportwagen der Superlative.

Am Nachmittag hat sich Prisy mit einer  Kollegin aus der Schweiz, Rahel Grunder getroffen, welche gerade an ihrer Schauspielkarriere an der renomierten Lee Strasberg Schule arbeitet. Gemeinsam haben sie einen gemütlichen Nachmittag am der Venice Beach verbracht. Venice Beach ist ein etwa 4,5 km langer, an der Pazifikküste gelegener Sandstrand. Venice Beach schließt südlich an den Strand von Santa Monica an.
Auf Grund des milden Klimas Südkaliforniens ist der Strand während des ganzen Jahres gut besucht. Vor allem an den Wochenenden hat die von Souvenir- und Verkaufsständen gesäumte Strandpromenade, der Ocean Front Walk oder kurz Boardwalk, eine besondere Anziehungskraft für Bewohner von Los Angeles wie auch für Touristen. Zu den Spaziergängern gesellen sich dann Straßenkünstler, Musiker, Maler, Wahrsager und Artisten. An den Betonwänden von Häusern, Mauern und Sportplätzen sind eine Vielzahl von ständig erneuerten bzw. übermalten Graffiti zu sehen.


Am Abend besuchten wir dann noch den berühmten Walk of Fame. Viele Berühmte aus Film, Fernsehen Musik und Öffentlichkeit haben hier einen Stern mit ihrem Namen drauf erhalten. Ebenfalls haben einige Stars ihre Schuh- und Handabdrücke in den Beton verewigt.